Neueste Beiträge

#31
Partituren und große Projekte / Antw:Tempobezeichnung
Letzter Beitrag von georgfx - Freitag, 5. April 2024, 11:24
Problem so gelöst:
\tempo \markup { \rhythm { [ 4 ] } = 120 -130 \hspace #0.4 (mährisch) }
#32
Partituren und große Projekte / Antw:Tempobezeichnung
Letzter Beitrag von georgfx - Freitag, 5. April 2024, 10:42
Leider nein: "Wenn eine Metronombezeichnung und Text kombiniert wird, wird die Metronombezeichnung automatisch in Klammern gesetzt"
Ich  möchte es halt gerne genau OHNE Klammern bei der Metronombezeichnung aber MIT Klammern beim Text.
#33
Fragen und Probleme aller Art / Tonhöhe, Punktierung und Bindu...
Letzter Beitrag von martinmagtenor - Freitag, 5. April 2024, 09:21
Hallo,

die Längenbegrenzung des Betreffs macht es anspruchsvoll eine komplexe Fragestellung hinreichend zu verdichten. Deshalb jetzt die Langversion:

Die Punktierung einer Note verlängert deren Dauer um den halben Grundwert. Der Punkt wird immer mittig zwischen den Notenlinien gesetzt, d.h. er ist bei den Noten auf der Notenlinie relativ zum Kopf nach oben versetzt. Folglich variiert die Darstellung in Abhängigkeit von der Tonhöhe.

Und in diesem Zusammenhang bin ich auf eine Wechselwirkung mit der horizontalen Positionierung bei übergebundenen Noten gestolpert, die zur Folge hat, dass auch die horizontale Positionierung von der Tonhöhe abhängt!

\version "2.24.1"

\include "deutsch.ly"

#(set-default-paper-size "a7" 'landscape)

<<
  \relative c'' { h2. h4 | a4. h8 c4 a4 | g4. a8 h4 g | }
  \\
  \relative c'' { g2. g4 ~ | 4 f2 f4 ~ | 4 e2 e4 | }
>>

Du darfst diesen Dateianhang nicht ansehen.

Der zweite Takt ist so, wie ich es gerne hätte, das übergebundene g steht direkt neben dem Taktstrich, das punktierte a steht, zur Vermeidung der Kollision, rechts daneben und der Punkt steht frei.

Im nächsten Takt ist es genau anders herum, das übergebundene f ist zur Vermeidung der Kollision nach rechts verschoben, die Punktierung der g-Note liegt direkt über dem f.

Ist das ein Bug?

Es fällt mir schwer zu glauben, dass das gewollt ist, denn die erste Form ist die besser lesbare.

Der einzige Unterschied zwischen den beiden Varianten ist die relative Position des Punktes der Punktierung zum Notenkopf.

Martin



#34
Partituren und große Projekte / Antw:Tempobezeichnung
Letzter Beitrag von martinmagtenor - Freitag, 5. April 2024, 08:24
Hallo Da Georg,

hier nicht fündig geworden?

Metronomangaben


Martin
#35
Partituren und große Projekte / Tempobezeichnung
Letzter Beitrag von georgfx - Donnerstag, 4. April 2024, 10:44
Hallo zusammen

Ich verzweifle, weil ich in der Tempoangabe das Viertelsymbol mit der Anzahl nicht, dahinter aber eine zusätzliche Angabe schon in Klammern angeben will (siehe Code)
flugel = \relative c' {
  \clef treble
  \time 4/4
  \key c \minor
  \tempo 4 = 120 %%%%%%%%%%% hier hätte ich gerne noch einen beschreibenden Text in Klammern; jedoch nicht das Notensymbol in klammern, was mit "\tempo \markup {"Textangabe"} 4 = 120 " umgekehrt funktioniert
  c4 c c c c c c c
}

\score {
 
      \flugel
 
}
... wahrscheinlich für Euch ganz einfach??

Vielen Dank für Eure Hilfe
Da Georg
#36
Installation und Einstieg in LilyPond / re: verschiedene Sätze, Stimme...
Letzter Beitrag von ingmar - Mittwoch, 3. April 2024, 10:36
    Organisation der Stimmen in  Dateien:

    Natürlich ist es richtig, dass jeder seinen eigenen Stil entwickelt. Jede Situation ist anders. Du fragst nach unserer Erfahrung.

    Bei mir geht das so: Ich schreibe in den allermeisten Fällen Hefte mit drei bis zehn Sätzen für drei bis sechs Instrumente. Dafür hat sich folgende Arbeitsweise bewährt:
    • Sämtlicher Notentext in ein einziges File, in Variablen. Das wird eben nicht unübersichtlich, wenn man in Frescobaldi arbeitet – die Software bietet einen Tastaturbefehl ("Ansicht > Code Folding > Alles ausblenden"), alles einzuklappen. Du klappst immer nur das auf, woran du gerade arbeitest und hast den gesamten Notentext jederzeit zugänglich, ohne nach einem File suchen zu müssen. Der Tastaturbefehl, der alles einklappt, ist dir nach kurzer Zeit in Fleisch und Blut übergegangen. Ob das für Orchesterwerke noch praktikabel ist, weiß ich nicht, aber ich komme mit Dateien von mehreren tausend Zeilen prima klar.
    • Soweit die Sätze keine 'natürlichen' (näherliegenden) Namen haben, kannst du sie zum Beispiel mit römischen Namen 'I', 'II', 'III' bezeichnen. (Das sortiert sich bis auf IX auch von selbst alphabetisch...)
    • Die Variablen der Einzelstimmen könnten dann heißen: 'IV-violineI', 'IV-violineII', 'IV-cello' und so weiter.
    • Du kannst dort auch eine (oder mehrere) Variablen anlegen für allgemeine Angaben, etwa 'IV-commons', 'IV-tempo', 'IV-taktwechsel' und sowas.
    • Standardisierte Namen auch bei den Files! KleineNachtmusik-resources.ly würde bei mir immer und nur Variablen enthalten – und damit sämtliche Noten, die in meinem Heft vorkommen.
    • Für jedes der Zieldokumente habe ich hingegen ein eigenes File, weil man ja oft nur eins dieser Dokumente neu erzeugen will – Beispiel KleineNachtmusik-score.ly, das die Zielpartitur schreibt, KleineNachtmusik-violineI.ly für eine Einzelstimme, und KleineNachtmusik-I-midi.ly bis KleineNachtmusik-IV-midi.ly (die so z. B. andere Tempi enthalten können als die offiziellen der Partitur). – Alle diese Files binden bei mir ganz oben das resources-File ein. (Das Einlesen von nicht gebrauchten Variablen dauert übrigens nur Sekundenbruchteile, darum mach dir also keine Gedanken.) So ist das ziemlich übersichtlich.
    • Natürlich liegt dann alles, was zu einem Stück gehört, in einem einzigen Ordner.
    • Oft nützlich ist noch ein weiteres, zusätzliches File Kleine Nachtmusik-check.ly, das nur dazu da ist, schnell mit der Originalquelle vergleichen zu können. Das erzeugt dann einen groben, optisch nicht weiter optimierten Partiturausdruck, immer mit den Originalschlüsseln. Meist hat es Einträge für alle Sätze, die ich aber schnell auskommentieren kann – z. B. durch den beliebten Trick mit Entfernen und Wiedereinfügen des Zwischenraums am Kommentarstart (siehe unten, in der ersten Zeile). Eine solche Datei hat sich bei komplizierteren Partituren sehr bewährt, weil ich sonst leicht in Versuchung komme, temporär in den Ausdrucksdateien herumzueditieren. Und es hat sich auch bewährt, das aufzubewahren.

    Wenn du im Laufe der Jahre viele Partituren schreibst, ist es extrem hilfreich, sehr strukturiert und immer nach gleicher standardisierter Methode vorzugehen. Die Erfahrung zeigt, dass man doch immer wieder an seine alten Noten drangehen muss und andernfalls schon nach wenigen Wochen einfach viel zu lange braucht, um sich dort zurechtzufinden. Anderen mag solches Forschen, selbstverständlich immer unter Zeitdruck, ja Spaß machen, mir jedenfalls nicht...

    Vielleicht hilft das?
    --ingmar

% {
\version ...
% Einlesen des resourcefiles...
{ \score {
    % blabla
}
%}

EDIT: Formulierung besser
EDIT: Ein wenig ausführlicher...
EDIT: Fehlerchen weg.[/list]
#37
Installation und Einstieg in LilyPond / Antw:LilyPond auf Macos 14?
Letzter Beitrag von ingmar - Dienstag, 2. April 2024, 11:36
Zitat von: ingmar am Montag,  1. April 2024, 23:59Ah, habs schon: /bin/lilypond.
Leider hilft das aber auch nicht weiter.

Meine alten Versionen werden als "app" angezeigt und enthalten einen Folder Contents und darin einen Folder MacOS mit der Startdatei. Ich hab diese Struktur hier auchmal angelegt, darin einen Link auf die Startdatei und in Frescobaldi den Pfad auf den Folder (oberhalb von Contents) eingetragen. In meiner LilyPond-Datei steht die gewünschte Version obendrin, in Frescobaldi ist die automatische Versionserkennung aktiviert UND die neue LP-Version als Standard definiert.

Wenn ich dann aus Frescobaldi kompilieren möchte, lese ich im "Protokoll"-Fenster:
ZitatStarte lilypond 2.20.0 [formulas_resources.ly]...
Konnte /Applications/LilyPond-2-20-0-1.app/Contents/Resources/bin/lilypond nicht starten. Bitte überprüfen Sie den Pfad und die Berechtigungen.
Offenbar wird also doch die falsche Version gefunden und verwendet.

Nun weiß ich auch nicht mehr so recht weiter. Vielleicht mal Frescobaldi neu installieren?

Ich frag mich aber, ob ich denn tatsächlich der erste sein soll, der das versucht? Kann ich mir kaum vorstellen.

--ingmar
#38
Installation und Einstieg in LilyPond / re:LilyPond auf Macos 14?
Letzter Beitrag von ingmar - Montag, 1. April 2024, 23:59
Danke, das sieht sehr vielversprechend aus...

Eine dumme Frage: Wie starte ich das nochmal? Klick auf welche Datei? (ich frag für einen Freund...)

EDIT: Ah, habs schon: /bin/lilypond.
#39
Installation und Einstieg in LilyPond / Antw:LilyPond auf Macos 14?
Letzter Beitrag von harm6 - Montag, 1. April 2024, 19:06
#40
Installation und Einstieg in LilyPond / LilyPond auf Macos 14?
Letzter Beitrag von ingmar - Montag, 1. April 2024, 09:50
Hallo Freunde,

ich hab inzwischen einen Mac mit M2-Prozessor. Leider finde ich keine dazu passende Lilypond-Version. Weiß jemand mehr?

Gruß, danke
--ingmar