Liebe Forumsmitglieder,
ich stehe etwas ratlos vor dem Problem, verschiedene Taktarten auf mehreren Systemen schreiben zu müssen. Es gibt ein schönes Beispiel im Handbuch, das ich verstanden zu haben glaube. Ich muß nun eine Stimme im 2/4-Takt und eine Klavierstimme im 6/8-Takt setzen, komme aber leider nicht zu Potte damit. Ich habe daher in Anlehnung an das Handbuch-Beispiel ein eigenes Minimalbeispiel erstellt, aber die 6/8-Zeile hat eine Macke: Soll sie nur 16tel enthalten, also 4 Gruppen zu je 6 16teln in 2 Takten, klappt die Skalierung nicht. Die ersten drei Gruppen sind wie sie sein sollen, aber die vierte bekommt nur 4 16tel im 2. Takt, und die restlichen zwei landen im nächsten Takt.
Wie das Beispiel auch zeigt, gibt es keine Probleme, wenn ich größere Werte ins 2. Viertel des zweiten Taktes schreibe. Beim Kompilieren gibt es auch keine Fehlermeldungen.
Ich habe auch alle möglichen Skalierungsverhältnisse bei
\scaleDurations 2/3
durchprobiert, aber die haben erst recht nicht zum Ziel geführt. Habe ich etwas grundsätzlich falsch verstanden oder ist das hier ein Bug?
Hoffentlich weiß jemand Rat.
Du hast in der betreffenden Zeile den musikalischen Ausdruck nach \scaleDurations nicht in Klammer gesetzt. Daher wirkt sich \scaleDurations nur auf den unmittelbar nachfolgenden Ausdruck aus der da ist \repeat unfold 3 { c16[ c c c c c] }